Low-Budget-Marketing

Published on: Oct 18, 2012
Entrepreneurship Campus

By Entrepreneurship Campus

Low-Budget-Marketing

Low-Budget-Marketing beim Entrepreneurship Summit 2012 in Berlin

 

Kalle Eberhardt und Bastian Kröhnert geben zahlreiche Tipps, wie man als Start-up Aufmerksamkeit erzeugen kann, ohne viel Geld in die Hand zu nehmen. Beim Low-Budget-Marketing geht es vor allem darum, Geschichten zu erzählen und die richtigen Zielgruppen dafür zu finden.

 

hansi wall

 

Kalle Eberhardt hat nach seinem Abschluss eines Managementstudiums in Mannheim die Sinnlosigkeit eines Businessplanes selbst erlebt. Seitdem kämpft er dafür, dass Gründer an ihrer Idee arbeiten anstatt an einem fiktiven Plan. Dazu hat er zusammen mit anderen Gründern das Idea Camp ins Leben gerufen. Dieses organisiert 3-tägige Workshops, auf denen er die Teilnehmer von der Ideenfindung, über die Ausgestaltung der Idee bis hin zur Umsetzung unterstützt. Ziel dabei ist es deutlich zu machen, wie unkompliziert eine Gründung sein kann. Sein Steckenpferd ist „no-budget-marketing“ (insbesondere Blogmarketing). Wie kann ein Start-Up mit minimalen Kosten maximale Publicity erlangen? Außerdem ist Kalle ein Anhänger der 4-Stunden-Woche und versucht ca. die Hälfte seiner Zeit im Ausland zu verbringen.

Bastian Kröhnerts Spezialgebiet ist das No Budget-Marketing. Bei all seinen Projekten hat er durch PR, Networking und Online-Marketing, Publicity im Wert von mehreren Zehntausend Euro kostenlos generiert. Wie das funktioniert, kann jeder innerhalb kürzester Zeit erlernen. Bastian ist Gründer von Strandschicht, dem ersten und größten deutschen Anbieter von Virtuellen Persönlichen Assistenten. Er ist auch Mitinitiator des Idea Camps, einem regelmäßigen Workshop, auf dem er Gründern dabei hilft innerhalb eines Wochenendes ein Startup von der Idee bis zu den ersten Umsetzungsschritten zu entwickeln. Bastian hat in seinem BWL-Studium festgestellt, dass man an der Universität zwar lernen kann, in möglichst kurzer Zeit riesige Mengen an Stoff auswendig zu lernen. Wie man ein Unternehmen aufbaut oder führt, wusste er aber im Anschluss nicht. Durch seine Workshops und Vorträge vermittelt er Gründern praktisches Wissen, mit denen sie möglichst schnell ein profitables Unternehmen aufbauen können.

Frank Donovitz, ist Korrespondent des „stern“ in Frankfurt am Main. Nach dem Studium der Physik, Publizistik, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in Gießen, Aachen und Berlin, absolvierte er 1997 ein Zeitschriftenvolontariat an der Akademie für Publizistik e.V. in Hamburg. Anschließend war er als Wirtschaftsredakteur/Blattmacher bei der Tageszeitung „Die Welt“ in Berlin und von 2000 bis 2010 Redakteur Politik und Wirtschaft beim „stern“ in Hamburg mit den Arbeitsschwerpunkten Finanzwirtschaft, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Seit 1998 veröffentlichte er diverse Sachbücher und erhielt publizistische Auszeichnungen (u.a. Helmut Schmidt-Journalistenpreis). An der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft e.V. ist er seit 1999 als Hochschulbeauftragter für Journalistik und Medienökonomie. Frank Donovitz ist seit 2009 Mitglied der Bewerterjury „Deutscher Gründerpreis“.

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