Wie YouTube & Co. die Fernseh- und Filmbranche verändern

Veröffentlicht am: Nov 4, 2016
Entrepreneurship Campus

Von Entrepreneurship Campus

Wie YouTube & Co. die Fernseh- und Filmbranche verändern

Andreas Christoph Schmidt macht seit 1996 Dokumentar- und Fernsehfilme. Das Internet und Plattformen wie YouTube verändern die Ansprüche des Publikums in Technik und Inhalt erheblich. Über den Bruch der Qualitäten zwischen alten und neuen Techniken und die daraus resultierenden Schwierigkeiten, in der Branche zu überleben, berichtet er anschaulich im Interview mit Prof. Faltin.

 

Den Podcast (Mp3 Datei des Videos) können Sie hier hören bzw. hier herunterladen.


00:13 Begrüßung Andreas Christoph Schmidt
00:55 Für einen guten Dokumentarfilm braucht man Geld. Was tun gegen YouTube etc.?
02:43 Zwei unterschiedliche Qualitäten:
1. Technik
2. Inhalt/das Erzählerische
06:36 Wie schafft man den Übergang/die Vereinbarung der (teuren) Qualität in das neue, heutige technische Umfeld
10:27 Kann man das Alte mit dem Neuen verbinden?
11:23 Der Tuffi-Joghurt
13:22 Was ist inhaltliche Qualität an einem Fernsehfilm?
15:14 YouTube als Begabtensuchmaschine
15:45 Die Defizite der Filme im Internet
17:55 Muss die alte Qualität erhalten bleiben?
19:12 Hohe Qualitätsstandards heute mit einfacheren Mitteln herstellen
21:01 Woran es fehlt
21:33 Beispiel: Der Serien-Krimi
25:00 Eine Kunstform geht unter
27:45 Ende

 

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(2) Kommentare

mussad

10.9.2008Antworten

Auf eine interessante Entwicklung hätte man noch mit ein oder zwei Sätzen eingehen können. Mir scheint, dass nach ciao.de und Co. die nächste Welle der neuen Produktpräsentation im Anlauf ist und es in Zukunft statt Werbevideos regelrechte Produktvideos geben wird. Also in der Art wie es sie schon bei cultclip gibt. Also entweder auf cultclip.tv oder auf ein paar Shop Seiten, die die Cult Clips in Ihre Seite einbinden.

Anunad W. Liburg

31.7.2008Antworten

Hab’ von dem Gespräch mehr erwartet. Interessant ist es doch, die NEUEN Möglichkeiten des Filmemachens und des Internet-TV auszuloten. Bietet diese neue Technik vielleicht gerade den Filmemachern zusätzliche Chancen? Wenn ja, welche? Welches Potential steckt darin? Wie wird die weitere Entwicklung prognostiziert? Zielgruppen z.B. lassen sich doch viel besser erreichen als je zuvor.
Ich bin selbst Filmemacher und habe noch auf Zelluloid gelernt. Natürlich sollte man alles tun, um möglichst viele Film(Kunst)-Werke zu erhalten. Aber sollten wir an dieser Stelle nicht ein Stück weiter denken, als das in dem Gespräch mit Herrn Schmidt der Fall war?

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