Literaturvorschläge

Diese ausgewählten Texte zum Thema Entrepreneurship eignen sich für neue Denkanstöße, Diskussionen mit Freunden und Kollegen, oder auch  für einen Abend mit Rotwein auf der Couch.

literatur zum einlesen

 

Prof. Günter Faltin

Kopf schlägt Kapital – die ganz andere Art ein Unternehmen zu gründen

Eine Idee ausarbeiten und das eigene Unternehmen aus vorhandenen, jedermann zugänglichen Komponenten zusammensetzen. Den Kopf freihalten für die wichtigen Fragen. Den Horizont im Auge behalten, statt in den Alltagsanforderungen unterzugehen. Nur ein schöner Traum? Keineswegs. Wer heute erfolgreich gründen will, muss sogar so vorgehen. Günter Faltin zeigt an vielen Beispielen, wie jeder ganz praktisch an eigenen Ideen arbeiten kann, sie wie ein Puzzle kombiniert und daraus etwas Neues schafft – das eigene Unternehmen. Je unkonventioneller man denkt, um so besser!

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Buchhaltung und Rechnungswesen? Sollte ein Gründer denen überlassen, die das schnell, zuverlässig und zu niedrigen Preisen erledigen. Versand, Verpackung und Logistik? Auch dafür gibt es Profis. Günter Faltin lehrt seine Methode seit vielen Jahren – und ist damit sehr erfolgreich: Die von ihm gegründete »Teekampagne« funktioniert nach diesem Modell: Sie hat mehr als 180.000 Kunden, ist das größte Teeversandhaus Deutschlands und der größte Importeur von Darjeeling-Tee weltweit. Eine ganze Reihe weiterer Unternehmen, die im Umfeld des Hochschullehrers entstanden, wenden seine Prinzipien erfolgreich an. Es ist die Chance für Menschen mit Ideen, die engagiert sind, die etwas verbessern wollen.

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weiterführende literatur

 

Prof. Gerald Hüther

Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher

Die Bibel für alle, die heute radikal umdenken wollen!

Ob im Umgang mit Kindern, mit Kollegen und Mitarbeitern, mit alten Menschen und mit uns selbst: Wir sind es gewohnt, alles als Ressource anzusehen. Kein Wunder, dass ‘Burn-Out’ die Krankheit unserer Zeit ist, dass wir uns vor Krisen nicht retten können. Denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routinen dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr.

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Der bekannte Gehirnforscher, Pädagoge und Autor Gerald Hüther plädiert für ein radikales Umdenken: Er fordert den Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung, mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche. In seiner großartigen, ganz konkreten Darstellung zeigt er aus neurobiologischer Sicht, wie es uns gelingen kann, zu dem zu werden, was wir sein können.

»Das Buch ist wirklich ein Mutmacher, denn Hüther zeigt, dass es jedenfalls nicht an unserem Gehirn liegt, wenn wir auch in Zukunft glauben, so weitermachen zu müssen wie bisher.«
Michael Seyfert, RBB Kulturradio, 31.8.2011

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Kerstin Gernig

Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird. Murmann Verlag, Hamburg

Dieses Buch ermutigt, die eigenen Fähigkeiten zu nutzen, um Ideen unternehmerisch erfolgreich umzusetzen. 21 Kurzporträts zeigen Menschen, die aus eigener Kraft ungewöhnliche Unternehmen aufgebaut haben. Erst- und Seriengründer, Aus- und Umsteiger, Querdenker und Abenteurer des Selbst.

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Vom Marketingmanager zum Transformationstherapeuten, vom Juristen zum Parfümeur, vom Dirigenten zum Qigong-Meister, vom Mechaniker zum Lodge-Betreiber, vom Bankdirektor zum Internetunternehmer. Es geht um mutige Schritte und neue Trends, die Leben und Arbeit verändern. Im Zentrum steht: Wie man durch einen Perspektivenwechsel das Beste aus seinen Fähigkeiten, Kenntnissen und Talenten macht.

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Patrick Stähler

Das Richtige gründen. Werkzeugkasten für Unternehmer.

Menschen machen den Unterschied und Unternehmen.
Geschäftsmodelle müssen für Menschen Sinn machen, aber wir behandeln die Canvas so als ob sie aus Bausteinen wäre, die man einfach so hin- und herschieben kann. Als Gründer haben Sie nur sich selbst und ihre persönlichen Werte, alles andere ändert sich noch. Überlegen Sie sich, welchen Sinn Ihr Unternehmer für Sie selbst stiftet, für ihre künftigen Mitgründer und für Ihre Kunden.

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Geldverdienen ist kein Sinn eines Unternehmens. Geldverdienen ist die Folge, dass Sie etwas schaffen, das für Ihre Kunden grossen Sinn ergibt. Und dafür brauchen Sie Mitarbeiter, die zwar ein Gehalt brauchen, aber sich auch fragen, ob ihre Tätigkeit Sinn macht. Arbeiten Sie daran.

Arbeiten Sie mit offenen Fragen
Gründer sind toll im Verwenden von Buzzwords. So haben alle eine tolle Value Proposition oder einen „unfairen“ Vorteil. Nur, merkt der Kunden auch wirklich was davon?

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Dietmar Grichnik

Entrepreneurship: Unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln in innovativen und technologieorientierten Unternehmen.

Das Lehrbuch präsentiert den aktuellen Stand der internationalen Entrepreneurshipforschung. Von der Geschäftsidee über die Frühphase bis zur Markteinführung und Etablierung zeigen die Autoren, wie neue Geschäftsmodelle entdeckt und entwickelt werden. Außerdem im Fokus: Entrepreneurship im sozialen und wissenschaftlichen Bereich. Geeignet sowohl für die Gründung von Unternehmen und junge, wachsende Unternehmen als auch für etablierte Unternehmen und NPOs.

In der 2. Auflage ergänzt um aktuelle Themen wie Lean-Start-up-Ansatz, Crowdfunding und -sourcing, unternehmerische Ökosysteme, Digitalisierung und Vernetzung wie in der Sharing Economy.

Ken Robinson

How Finding Your Passion Changes Everything

The element is the point at which natural talent meets personal passion. This groundbreaking new book is all about how every one of us can find our element, connecting with our true talents and fulfilling our creative potential. Creativity expert Ken Robinson believes that we are all born with tremendous natural capacities, but that we lose touch with them as we spend more time in the world. Whether it’s a child bored in class, an employee being misused or just someone who feels frustrated but can’t quite explain why, too many people don’t know what they are really capable of achieving.

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Education, business and society as a whole are losing out. The Element draws on the stories of a wide range of people – from ex-Beatle Paul McCartney to renowned physicist Richard Feynman and many others, including business leaders and athletes – showing how all of them came to recognize their unique talents and were able to make a successful living doing what they love. With a wry sense of humour and a sense of optimism, Ken Robinson looks at the conditions that enable us to find ourselves in the element, and those that stifle that possibility. He shows that age and occupation are no barrier and he argues that there is an urgent need to enhance creativity and innovation by thinking differently about ourselves.

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Prof. Günter Faltin

David gegen Goliath – Wir können Ökonomie besser

Jedes Kind versteht die Situation: Die Maschinen übernehmen die Arbeit. Erst die körperliche Arbeit, dann die repetitive geistige Arbeit. Ein Menschheitstraum geht in Erfüllung.

Doch, das Paradoxe ist: Wir spüren nichts davon. Wir erleben es anders. Mehr Verunsicherung, Sorge um den Arbeitsplatz, Zerstörung der Umwelt, Auflösung des Kitts der Gesellschaft. 

Es reicht. Die Früchte des technischen Fortschritts werden uns vorenthalten. Wir ziehen die Rote Karte für eine Ökonomie, die uns in die falsche Richtung führt. Wir dürfen ihr nicht die Gestaltung der Zukunft überlassen.

Wir ersetzen eine »Ökonomie von oben« durch eine »Ökonomie der vielen«. Mit neuen Akteuren, anderen Werten, neuen Sichtweisen und intelligenteren Problemlösungen. 

Mischen wir uns ein!