Wukies - Eine Lösung für ein praktisches Problem

Veröffentlicht am: Sep 6, 2006
Entrepreneurship Campus

Von Entrepreneurship Campus

Wukies - Eine Lösung für ein praktisches Problem

Im letzten Semester hat Frau Kornelia Scheerbaum Ihr Produkt Wukies,im Labor für Entrepreneurship, den Teilnehmern vorgestellt und mit uns nach Sichtachsen für Ihr Geschäftsmodel gesucht. Dank Thomas Strassburg haben wir erfahren, dass Frau Scheerbaum nun bereits mit Ihrem Geschäftskonzept gegründet hat.

Dies haben wir zum Anlass genommen, um ein kurzes Interview mit der Gründerin zu führen.

LfE: Sie haben, nach Ihrem Besuch im Labor für Entrepreneurship, mit Ihrem Produkt "Wukies" Ihr Unternehmen gegründet. In wiefern hat die Arbeit im Labor für Entrepreneurship Ihr Geschäftsmodell verändert bzw. vorangebracht?

Frau Scheerbaum: Die Begeisterung der Leute über mein Produkt hat mich darin bestärkt, die Geschäftsidee umzusetzen. Auch die vielen kreativen Ideen zum Produkt selbst, bzw. in welchen Bereichen es sonst noch einsetzbar ist, hat meinen Blickwinkel sehr erweitert. Einige Ansätze aus dem Labor für Entrepreneurship sind auch in die Entstehung meiner Website mit eingeflossen, wie z.B. der kleine Flashfilm.

LfE: Haben Sie das von Prof. Faltin vertretene Modell des Entrepreneurs als Komponisten in Ihr Geschäftsmodell implementieren können?

Frau Scheerbaum: Ja , ich konnte mich darauf einlassen, viel spielerischer mit meiner Idee und Kreativität umzugehen, ohne die ständige Angst im Kopf zu haben, das es vielleicht nicht laufen könnte. Einen angefangenen Businessplan, habe ich bewusst nicht zu Ende ausgearbeitet, da mich das lange und nüchterne Umgehen mit Zahlen von meinem eigentlichen Ziel sehr weit entfernt hatte. Die Teilnahme am Labor hat mir klar gemacht, das ich diesen Businessplan nicht zwingend brauche.

LfE: Wie viel Prozent von Ihrem Unternehmen haben Sie ausgelagert, um somehr AN Ihrem Unternehmen und weniger IM Unternehmen arbeiten zu müssen?

Frau Scheerbaum: Die Idee von Prof. Faltin "AM Unternehmen statt IM Unternehmen zu arbeiten", hatte mich fasziniert und nachdenklich gemacht. Wie sollte das beim eigenen Geschäftsmodell funktionieren? Inzwischen habe ich es geschafft! Herstellung und Versand des Produktes sind ausgelagert, so dass ich mich in erster Linie um die Bekanntmachung meiner Website, Erschließung weiterer Vertriebswege und die Kreation neuer Modelle kümmern kann, also den Kopf für das Wesentliche frei habe.

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