Das Ranking der Managementdenker 2010 / 2011

Veröffentlicht am: Feb 8, 2012
Entrepreneurship Campus

Von Entrepreneurship Campus

Das Ranking der Managementdenker 2010 / 2011

Peter Drucker (1909-2005) gilt nach wie vor als der herausragende Managementdenker; ein Drittel der Manager (n = 722) hat für ihn gestimmt, schreibt die marketing börse.

Auch Prof. Faltin findet sich mit seinem Entrepreneurship-Bestseller “Kopf schlägt Kapital” auf den vorderen Plätzen der aktuellen Umfrage von Managementdenker.de. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung greift das Thema unter dem Titel “Management als Kunst und Handwerk” (FAZ-Wirtschaftsteil vom 6.2.2012) auf: Die Nummer 4 in der Rangfolge der bekanntesten Managementdenker besetzt mit Günter Faltin ein Autor, der sich stark mit Entrepreneurship und Innovation beschäftigt und zu der jüngeren Generation von Managementgurus gehört.

Vielleicht setzt sich damit in Managementkreisen die Einsicht durch, dass mit Innovation/ Entrepreneurship ( das Neue denken und in die Welt bringen ) und Business Administration (gut organisieren, Ordnung halten und verwalten) zwei ganz unterschiedliche Funktionen vorliegen, die zu bewältigen beinahe entgegengesetzte Fähigkeiten, Talente und Persönlichkeitsmerkmale verlangen. Beide Funktionen haben für ein Unternehmen zentrale Bedeutung. Sie jedoch in einer einzigen Person - sei es als Gründer, sei es als Manager - umsetzen zu wollen, trägt den Keim für unterdurchschnittliche Ergebnisse schon in sich.

Angehende Gründer sollten bei der Entwicklung ihres Geschäftsmodells darauf achten, dass sie dem Grundsatz: „AM Unternehmen, nicht IM Unternehmen arbeiten“ folgen. So haben Sie den Blick auf den Horizont gerichtet und können entstehende Gefahren früher erkennen, neue Perspektiven für ihr Unternehmen entwickeln und gehen nicht im Alltag der Unternehmensverwaltung unter.
Besonders gut kann dies gelingen, wenn die Entrepreneure  die Umsetzung ihres Entrepreneurial Designs mit Komponenten angehen.

 

Die wichtigsten Manager (und eines ihrer Hauptwerke)

  • 
Rang 1 - Peter Drucker („Die Praxis des Managements“)

  • Rang 2 - Hermann Simon („Hidden Champions des 21. Jahrhunderts“)
  • 
Rang 3 - Fredmund Malik („Führen, Leisten, Leben“)

  • Rang 4 - Günter Faltin („Kopf schlägt Kapital“)

  • Rang 5 - Michael Porter („Wettbewerbsstrategie”)
  • 
Rang 6 - Charles Handy („Im Bauch der Organisation“)

  • Rang 7 - Jim Collins („Der Weg zu den Besten“)
  • 
Rang 8 - Clayton Christensen („Innovators Dilemma”)

  • Rang 9 - Ram Charan („Managen heißt Machen”)

  • Rang 10 - Phil Rosenzweig („Der Halo-Effekt“)

  • Rang 11 - Dirk Baecker („Postheroisches Management“)

  • Rang 12 - Henry Mintzberg („Managen“)
  • 
Rang 13 - Jack Welch („Winning“)
  • 
Rang 14 - John Kotter („Leading Change“)

  • Rang 15 - W. Chan Kim / Renée Mauborgne („Der blaue Ozean als Strategie“)
  • 
Rang 16 - Vijay Govindarajan („The other side of innovaton“)
  • 
Rang 17 - C.K. Prahalad („Die Revolution der Innovation“)

  • Rang 18 - Karl E. Weick („Das Unerwartete managen“)
  • 
Rang 19 - Herbert A. Simon („Homo rationalis“)
  • 
Rang 20 – Dan Tapscott („Wikinomics“)

Quelle für Rangliste: FAZ vom 6.02.2012

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